So finden Sie die richtige Einstellung zu Geld, um Vermögen aufzubauen
Geld ist ein wichtiges Thema für jede Person und niemand kommt an diesem Thema vorbei. Doch in Deutschland wird oft noch darüber geschwiegen und es gilt das Motto: „Über Geld redet man nicht“. Dennoch sollten Sie Ihre Einstellung zum Thema Geld einmal hinterfragen und sich klar werden, welche Glaubenssätze für Sie im Vordergrund stehen. Nur dann können Sie befreit anfangen, Vermögen aufzubauen. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie Ihre Werte identifizieren und wie Sie negative Glaubenssätze dazu ändern können.
Wie ist ihre Einstellung zum Thema Geld?
So gut wie jeder hat sich schon einmal mit seinen Finanzen beschäftigt, aber weniger mit seiner Einstellung zum Thema Geld. Sie können sich diese 5 Fragen einmal beantworten, um sich ein wenig selbst zu hinterfragen und Ihre Einstellung zum Thema Geld herauszufinden:
- Was sind die ersten 5 Begriffe, die Ihnen zum Thema Geld einfallen?
- Wie denken Ihre Eltern über Geld?
- Verdirbt Geld den Charakter?
- Was bedeutet für Sie, genug Geld zu haben?
- Wie reden Sie mit Ihren Freunden und Ihrer Familie über Geld?
Nachdem Sie diese Fragen für sich beantwortet haben, haben Sie einen ersten Eindruck zu Ihrer Einstellung. Wenn Ihre Antworten bspw. sind, dass Ihre Eltern schon immer schlecht über reiche Menschen geredet haben oder Sie finden, dass Geld den Charakter verdirbt, dann können Sie davon ausgehen, dass Sie eine negative Grundeinstellung dazu haben. Genauso gilt das, wenn die ersten Worte, die Ihnen zum Thema Geld einfallen, Ausbeutung und Kapitalismus sind. So eine Einstellung haben viele Leute und das spiegelt insbesondere alte Glaubenssätze wider.
Alte Glaubenssätze sind oft negativ behaftet
Oftmals werden wir von unserer Familie und von der Gesellschaft stark geprägt und übernehmen unbewusst deren Glaubenssätze, ohne diese zu hinterfragen. Die häufigsten Werte oder Floskeln, die Sie bestimmt schon einmal gehört haben, lauten bspw.:
- Geld verdirbt den Charakter.
- Eine Person ist nur reich geworden, weil er andere abgezogen hat.
- Wollen Sie der reichste Mensch auf dem Friedhof sein?
Wenn Sie diesen Glaubenssätzen zustimmen, werden Sie höchstwahrscheinlich nie wohlhabend sein, da Sie sich unterbewusst selbst auf dem Weg manipulieren werden. Die negativen Glaubenssätze hindern Sie daran, Vermögen aufzubauen. Wer tief in seinem Inneren glaubt, dass Geld schlecht ist, wird sich immer daran hindern, ein Vermögen aufzubauen. Das zeigt auch eine Umfrage aus den USA. Eine Frage bezog sich darauf, ob Geld schlecht sei. Personen, die Geld für etwas Gutes hielten, haben unter den gleichen Umständen mehr Geld verdient als die Personen, die Geld für etwas Schlechtes empfunden haben.
Es herrscht eine Mentalität der Knappheit
Negative Glaubenssätze zum Thema Geld kommen in der Regel von Leuten, die wenig Geld oder Vermögen haben. Diese denken oft, dass die Reichen nur auf Kosten der anderen reich werden können. Das kommt von einer Mentalität der Knappheit: Wenn einer etwas hat, dann muss es dem anderen fehlen. Diese Mentalität sollte geändert werden, denn wir leben in einer Gesellschaft des Überflusses und der Kuchen wird immer größer. Wir können alle zusammen profitieren und wenn einer gewinnt, wächst der Kuchen auch für alle anderen.
Ändern Sie Ihre negativen Glaubenssätze
Die oben genannten negativen Glaubenssätze zum Thema Geld sollten Sie überprüfen und daraus positive formulieren. Nehmen wir als Beispiel: „Geld verdirbt den Charakter“. Objektiv betrachtet ist Geld erstmal neutral. Es kommt immer auf die Person an, die das Geld besitzt. Mit Geld können nämlich bspw. viele Schulen gebaut werden und es kann viel an Hilfsorganisationen gespendet werden.
Natürlich kann Geld auch für materialistische Dinge, wie z. B. den Kauf eines Ferraris, oder für negative Dinge wie Drogen verwendet werden. Am Ende liegt es immer in der Hand der einzelnen Person und wenn Sie viel Geld besitzen, dann können Sie entscheiden, was Sie damit machen. Somit können Sie auch selbst für sich entscheiden, ob Geld gut oder schlecht ist und dementsprechend Ihre Glaubenssätze anpassen. Aus dem negativen Glaubenssatz von oben: „Geld verdirbt den Charakter“ können Sie dann z. B. einen neuen positiven Glaubenssatz machen: „Geld gibt mir viele Möglichkeiten, Gutes zu tun“.
Nehmen Sie sich Zeit, sich selbst zu hinterfragen
Damit Sie finanziell frei werden und ein Vermögen aufbauen können, müssen Sie ganz vorne anfangen und Ihre Glaubenssätze zum Thema Geld verstehen. Prüfen Sie erst für sich, welche Glaubenssätze Sie haben und ob diese Sie unterbewusst daran hindern, ein Vermögen aufzubauen. Falls das der Fall ist, dann können Sie Ihre Glaubenssätze Stück für Stück ändern und an Ihre Ziele anpassen. Nehmen Sie sich also zuerst einmal Zeit und denken Sie über Ihre Glaubenssätze nach.
Wenn Sie noch Fragen haben oder sich zu dem Thema austauschen wollen, melden sie sich gerne bei uns!