Anisa Canaj
19. Juni 2019

Freelancen in Frankfurt: Arbeiten am Puls des Projektmarkts

Frankfurt ist die beste Stadt für Freelancer

Neben Düsseldorf führt auch Frankfurt am Main die Liste der attraktivsten Städte für Freelancer an. Der erste Blogbeitrag dieser Reihe hat uns die Besonderheit Düsseldorfs für Freiberufler vor Augen geführt. Nun schauen wir uns an, wieso Frankfurt am Main mindestens genauso einladend für Freelancer ist, wie die Landeshauptstadt von NRW.

Frankfurt am Main – Die Bankenmetropole im Herzen Europas

Die Mainmetropole verzeichnet das größte Angebot an Jobausschreibungen. Frankfurt bietet im Jahr nämlich durchschnittlich 13.500 Projekte an. Das Potential an Auftraggebern ist hier also sehr hoch. Seit Jahrhunderten ist Frankfurt der Verkehrsknotenpunkt Europas und eine der bedeutsamsten Handels- und Messestädte der Welt. Als Bank- und Finanzzentrum stellt die Großstadt zudem einen wichtigen Wirtschaftsstandort dar.

Aus diesem Grund benötigt „Mainhattan“ speziell viele Freiberufler mit IT-Knowhow für unterschiedliche Projekte wie z.B. Digitalisierungsprozesse oder Konzepte bezüglich Security.

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Kreativitätsliebhaber aufgepasst: An einfallsreichen Projektangeboten mangelt es aufgrund der am Bahnhofsviertel oder an der Hanauer Landstraße gelegenen zahlreichen Werbeagenturen auch nicht. Außerdem werden im Raum Frankfurt deutschlandweit die höchsten Stundensätze gezahlt – ein Grund mehr für den verdienten Status als beste Stadt für Freelancer!

Coworking-Spaces für Freiberufler

In der Finanzhauptstadt gibt es die meisten Coworking-Spaces Deutschlands. Bei Coworking-Spaces handelt es sich um Einzel- und Großraumbüros. Sie sind flexibel oder nach Bedarf tageweise buchbar und problemlos erweiterbar. Auch besteht die Möglichkeit sich kurzfristig Konferenzräume nach Stundensatz anzumieten. Einige Anbieter verfügen sogar über eigene Event-Locations. Außerdem geben Coworking-Spaces die zu einem professionellen Arbeiten notwendige Infrastruktur vom Netzwerk und Räumlichkeiten über den Beamer und Kopierer bis hin zum Faxgerät her.

Die Preise für eine passende Arbeitsatmosphäre in der Bankenstadt schwanken dabei zwischen 15€ und 50€ pro Tag. Geteilte Arbeitsflächen, auf denen ein Freiberufler nur einen Schreibtisch und einen schnellen Internetanschluss anmietet, können sogar kostengünstiger erworben werden. Ein großer Vorteil von Coworking-Spaces ist die Kontaktaufnahme zu Experten anderer Branchen. Hierdurch können Freelancer ihr Netzwerk ausbauen.

Ein weiterer Pluspunkt ist die exzellente Lage. Die meisten Angebote befinden sich direkt im Herzen Frankfurts. Hierdurch können Freiberufler in der Mittagspause oder nach Feierabend zwischen vielen Ausgehmöglichkeiten wählen.

Mittagspause und Feierabend in Frankfurt am Main – Die Ausgehoptionen für Freelancer

Zwischen der Skyline im Bankenviertel und den Fachwerkhäusern auf dem Römer, punktet Frankfurt mit einer Vielzahl an Ausgehoptionen. Park- und Grünanlagen, Stadtwald und Mainufer oder Besuche im Entspannungsgebiet Taunus bieten Erholung vom hektischen Büroalltag an.

Außerdem schmücken zahlreiche Einkaufsorte von modernen Shoppingcentern bis hin zu Wochenmärkten in den Stadtteilen die Mainmetropole. Auch kulinarisch glänzt „Mainhattan“ mit internationalen Restaurants – ob japanisch, hawaiianisch, deutsch oder italienisch, jeder Freiberufler-Gaumen wird hier verwöhnt. Für neugierige Freelancer mit Begeisterung für neue, exotische Gerichte, empfehle ich das Restaurant „Im Herzen Afrikas“. Neulingen lege ich eine gemischte Platte mit verschiedenen afrikanischen Köstlichkeiten ans Herz. Die Chance einen Tisch ohne Reservierung zu erhalten, steht gleich null.

Und last but not least: Obwohl die Stadt eine Metropole ist, bleibt sie eine Großstadt mit kurzen Wegen. Vom Ostende bis zum Westende benötigt eine Person mit dem Rad gerade mal 20 Minuten und zu Fuß nur eine halbe Stunde! Frankfurt am Main steht also verdient auf dem Siegertreppchen der attraktivsten Städte für Freiberufler. Schauen Sie sich auch den dritten Teil unserer Beitragsreihe an!



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