Altersvorsorge: Darum ist eine Immobilie die beste Wahl für FreiberuflerInnen
Viele Menschen machen sich zu spät Gedanken über ihre Altersvorsorge, oft erst wenn der Ruhestand immer näher rückt. Dabei ist es sinnvoll, sich schon früh mit der finanziellen Absicherung im Alter zu befassen. Je eher Sie sich als FreiberuflerIn um Ihre Altersvorsorge kümmern, desto besser können Sie bereits mit geringen Beträgen Ihre Rentenlücke schließen. Doch welche Möglichkeiten gibt es und was ist die beste Vorsorge für FreiberuflerInnen im Speziellen? In diesem Beitrag möchte ich Ihnen das Immobiliengeschäft als attraktive Option für Ihre Altersvorsorge vorstellen.
Wozu brauchen Sie eine Altersvorsorge?
Mit dem Rentenbeginn fällt das Einkommen, wie Sie es vorher erhalten haben, weg. Das Rentenniveau, also das Verhältnis der Rentensumme zum bisherigen Lohn, macht häufig weniger als die Hälfte des Einkommens Ihres Berufslebens aus. Von der Rente müssen zudem noch Sozialversicherungsbeiträge und Steuern gezahlt werden. Die staatliche Rente reicht dabei häufig nicht aus, um neben den genannten Abgaben einen erfüllten Lebensstandard zu halten.
Die Altersarmut wird größer und immer mehr Menschen sind betroffen. Die Anzahl der Erwerbstätigen, die durch ihre Abgaben an die Rentenversicherung die Rente für Ältere einzahlen, sinkt stetig. 1960 haben noch drei Personen für einen Rentner gesorgt, im Jahr 2000 waren es nur noch zwei Personen und im Jahr 2030 wird es vermutlich nur noch eine Person pro RentnerIn sein. Dadurch entsteht eine große Rentenlücke, die der Staat nicht decken kann.
Um diesen Risiken vorzubeugen, sollten Sie sich um die bestmögliche Altersvorsorge für Ihre individuellen Bedürfnisse bemühen. Viele Versichernde bieten eine betriebliche Altersvorsorge an, die Sie mit eigenen Mitteln aufstocken können. Die Kosten sind vor allem im jungen Lebensalter finanzierbar und Sie schaffen sich eine sichere Grundlage für einen sorglosen Lebensabschnitt.
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Wann sollten Sie anfangen, in die Altersvorsorge zu investieren?
Personen, die jetzt ins Berufsleben eintreten oder ArbeitnehmerInnen mittleren Alters sollten sich schnellstmöglich um die private Altersvorsorge kümmern. Grundsätzlich gilt: Eine Vorsorge ist immer und für jeden wichtig und sollte gut durchdacht werden! Der demografische Wandel, Veränderungen in der Arbeitswelt und das sinkende staatliche Rentenniveau führen zu größeren Versorgungslücken in der Rentenphase, die sowohl Selbstständigen als auch ArbeitnehmerInnen drohen. Da die Kosten konstant steigen, wird das sinkende Rentenniveau bald nicht mehr in der Lage sein, die Kosten aufzufangen. Aus diesem Grund ist eine Eigenvorsorge unabdingbar, um die immer größer werdende Rentenlücke zu schließen.
Worauf müssen Freiberufler bei ihrer Altersvorsorge achten?
Die wenigsten FreiberuflerInnen sind pflichtversichert. Aus diesem Grund wird die Altersvorsorge von freiberuflich arbeitenden Personen oft vernachlässigt. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit für FreiberuflerInnen, im Alter die staatlich finanzierte Grundsicherung beziehen zu müssen, doppelt so hoch wie für sozialversicherungspflichtige Beschäftigte. Selbstständige müssen sich selbst um ihre Altersversorgung kümmern und diese finanzieren. Eine interessante Möglichkeit für Sie als FreiberuflerIn ist, Immobilien als Altersvorsorge zu nutzen.
Wieso sind Immobilien als Altersvorsorge besonders interessant?
Aktuelle Forschungen bestätigen, dass Immobilien eine solide Kapitalanlage darstellen. Mit einer durchschnittlichen Jahresrendite von 8,7 % liegen Immobilien im Vergleich deutlich vor den Renditen von Aktien (7,8 %), Anleihen (1,46 %) und Bankeinlagen (0,3 %). Immobilien sind nicht nur lukrativer, sondern schwanken im Vergleich zu Aktien auch deutlich weniger.
Außerdem sprechen folgende Argumente für eine Immobilie als Altersvorsorge:
- Wenn Sie die Immobilie selber nutzen, fallen monatliche Mietzahlungen weg.
- Sie genießen eine gewisse Planungssicherheit bei der Eigennutzung der Immobilie, da Ihnen unvorhersehbare Mieterhöhungen erspart bleiben.
- Sollten Sie Ihr Objekt vermieten, so ergeben sich monatliche Mieteinnahmen aus der Immobilie.
- Wenn Sie als BesitzerIn die Immobilie verkaufen, erhalten Sie einen Verkaufserlös.
- Sie können diesen Verkaufserlös entweder direkt im Alter nutzen oder ihn weiter gewinnbringend anlegen, sodass Sie attraktive Rendite erzielen.
Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf den Immobilienmarkt aus?
Die durch COVID-19 verursachte Pandemie hat weltweit massive Auswirkungen auf die Finanzmärkte und die Wirtschaft. Kai Enders, ein Vorstandsmitglied der Engel & Völkers AG, berichtet: „Die Corona-Pandemie führt kurzfristig zwar zu Verlagerungen von Kaufabschlüssen, langfristig wird sie die Wohnraumnachfrage aber nicht mindern. Seit vielen Jahren übersteigt der Bedarf an Wohnraum in vielen Städten und Regionen das knappe Immobilienangebot. Dieser fundamentale Trend wird sich auch in der aktuellen Situation nicht maßgeblich ändern, da die Gründe für den Nachfrageüberhang weiterhin bestehen bleiben.”
Die Angebotspreise für Eigentumswohnungen sind beispielsweise von Februar bis Dezember 2020 um 13,1 % gestiegen – und damit sogar stärker als im Vergleichszeitraum im Vorjahr (+ 10,5 %). Prognosen deuten darauf hin, dass dies weiterhin der Fall bleiben soll. Demnach stellen Immobilien eine beständige Option für die Altersvorsorge für Sie als Freiberufler dar.
So sind Sie im Alter finanziell abgesichert
Früh genug mit der Altersvorsorge zu beginnen, wird aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklungen immer wichtiger. Gerade FreiberuflerInnen sollten schnellstmöglich mit der Kapitalanlage beginnen, da die meisten Selbstständigen nicht pflichtversichert sind und die Rentenlücke in Deutschland immer größer wird. Im Vergleich mit weiteren Kapitalanlagen wird deutlich, dass das Investment in eine Immobilie die sicherste und gewinnbringendste Option darstellt. Die langjährige Entwicklung des Immobilienmarktes verspricht auch weiterhin hohe und beständige Rendite und sogar eine globale Katastrophe, wie die Corona-Pandemie, hat keine dauerhaften Auswirkungen auf die Immobilienpreise.
Alles in allem ist es für Sie von großem Vorteil, schon jetzt durch die Investition in eine Immobilie mit Ihrer Altersvorsorge zu beginnen. Haben Sie Fragen zum Thema Immobilien? Dann melden Sie sich gerne unverbindlich bei Patrick Funke, Ihrem Ansprechpartner für Immobilien.