Mit diesen 5 Tipps bringen Sie Ihr Eigenmarketing auf das nächste Level
Gute Selbstvermarktung bringt Ihnen als Freiberufler viele neue Aufträge – dennoch wird das Thema von vielen nur kurz behandelt oder gar vernachlässigt. Doch wie treiben Sie Ihr Eigenmarketing voran? Ich möchte Ihnen in diesem Beitrag einmal 5 Tipps an die Hand geben, wie Sie Ihre Vermarktung auf das nächste Level bringen.
1. Positionieren Sie sich klar
Die Wirtschaft sucht heutzutage keine Alleskönner, sondern Spezialisten auf ihrem Gebiet. Es ist daher wichtig, dass Sie sich auf Ihre Stärken und Ihr Fachgebiet besinnen und sich dort verbessern. Wenn Sie sich in einem Bereich etabliert haben, werden Sie dort öfter angefragt und sind der erste Ansprechpartner für alle Unternehmen. Ihr Netzwerk wird Sie dann als Experte in diesem Bereich sehen und weiterempfehlen, wenn sie Anfragen in Ihrem Bereich erhalten.
2. Zeigen Sie sich den Auftraggebern
Seien Sie der Freiberufler, an den alle Unternehmen und Auftraggeber direkt denken, wenn Sie ein Projekt vergeben möchten. Das können Sie schaffen, indem Sie durch hervorragende Arbeit auffallen oder indem Sie im Internet präsent sind. Dazu können Sie immer aktiv in Netzwerken (z. B. Xing, LinkedIn etc.) partizipieren und an Diskussionen teilnehmen oder interessante Artikel schreiben.
Zudem ist es – wenn Sie in einem Unternehmen arbeiten – wichtig, sich mit den Mitarbeitern zu unterhalten und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Denn es sind nicht nur die fachlichen Skills, die zählen, sondern vor allem die menschlichen – Unternehmen beauftragen immer Menschen und nicht Skills.
3. Geben Sie immer mehr als nötig
Wie in Punkt 2 angesprochen, ist es wichtig, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Eine der effektivsten Methoden dafür ist gute Leistung, weswegen Sie immer 110% geben sollten. Das soll nicht bedeuten, dass Sie immer Überstunden machen sollten, die Sie sich nicht aufschreiben oder dass Sie immer 12 Stunden arbeiten. Es soll vielmehr heißen, Dinge zu tun, die Leute positiv überraschen oder die nicht direkt von Ihnen verlangt werden.
Sie können sich einfach mehr einbringen und auch aktiv bei anderen Problemen helfen, wenn das in Ihren Expertisebereich fällt. Wenn Sie beispielsweise sehen, dass ein Mitarbeiter bei einem Ihrer Themen nicht weiterkommt, helfen Sie ihm, bevor er nach der Hilfe fragt.
4. Knüpfen und festigen Sie Kontakte
Wenn Sie präsent sind und auch immer 110% geben, dann wird Netzwerken kein Problem für Sie darstellen. Wichtig wird hierbei allerdings, dass Sie den Kontakt zu den Personen auch immer pflegen. Ein einfacher Schritt ist es, Sie in Ihre Xing- oder Facebook-Kontakte aufzunehmen. Zudem können Sie auch ab und zu mal privat mit Ihnen schreiben und weiter positive Eindrücke machen.
Beispiele für Aktivitäten in den sozialen Netzwerken wären beispielsweise, dass Sie Inhalte teilen, kurze Fragen beantworten oder Projektanfragen, die Sie nicht bedienen können, weiterleiten. Dadurch werden die anderen Personen immer wieder an Sie erinnert und sie haben stets einen positiven Eindruck von Ihnen. Im Gegenzug denkt Ihr Netzwerk auch an Sie und kann Ihnen bei Problemen helfen oder Aufträge vermitteln. Es entsteht also eine Win-Win-Situation.
5. Erzählen Sie von Ihren Leistungen
Ihr Auftraggeber kann nur wissen, was Sie können, wenn Sie ihm davon erzählen oder es in Ihrem CV aufführen. Dabei geht es nicht darum, dass Sie sich selbst in den Himmel loben, sondern dass Sie klar Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten darstellen. Dadurch können Ihre Auftraggeber Sie besser einschätzen und auch objektiv bewerten, ob Sie der richtige für den Job sind. Denn viele Freiberufler über- oder untertreiben schnell und es können Missverständnisse und falsche Erwartungen entstehen. Das grundlegende Prinzip ist hier, dass Sie ehrlich darstellen, was Ihre Fähigkeiten sind.
Wenn Sie diese 5 Punkte beachten wird sich Ihre Eigenmarke ständig weiterentwickeln. Zudem werden Sie Ihr Netzwerk ausbauen und viele gute Beziehungen pflegen. Ihr Ruf wird Ihnen vorauseilen und Sie erhalten mehr und präzisere Projektanfragen.
Noch Fragen zur Selbstvermarktung für Freelancer?
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