{"id":457,"date":"2019-07-09T15:07:49","date_gmt":"2019-07-09T13:07:49","guid":{"rendered":"http:\/\/www.freelancercheck.de\/blog\/?p=457"},"modified":"2020-05-08T08:51:34","modified_gmt":"2020-05-08T06:51:34","slug":"freiberufler-im-interview-teil-4","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/freelancercheck.de\/karriere\/freiberufler-im-interview-teil-4\/","title":{"rendered":"Tipps unter Kollegen: Das Leben genie\u00dfen trotz Faktura"},"content":{"rendered":"\n
In den letzten Blogbeiträgen (Teil 1<\/a>, Teil 2<\/a>) dieser Reihe ging es um Tipps für Newcomer bezüglich der Frage, wie man sich Kunden zu Fans macht, was bei Interviews zu beachten ist und darum, wie es dazu kommt, dass Angestellte den Weg in die Freiberuflichkeit wagen und was dabei zu beachten ist (Teil 3<\/a>).<\/p>\n Dieser vierte und vorerst letzte Beitrag der Blogbeitragsreihe „Freiberufler im Interview“ beschäftigt sich mit einem Thema, dem seit geraumer Zeit viel Aufmerksamkeit in der Berufswelt gewidmet wird: Die Work-Life-Balance. Dabei hat mich besonders interessiert, wie IT-Freiberufler ihre Work-Life-Balance beschreiben, wie sie während ihrer Projekte zum Beispiel auf gesunde Ernährung und körperliche Bewegung achten und welche Tipps erfahrene Freiberufler in diesem Zusammenhang haben.<\/p>\n Auch dieses Mal habe ich drei verschiedene Freelancer interviewt, die zwischen einem Jahr und 22 Jahren freiberuflich arbeiten. Besonders interessant ist dabei, dass meine drei Interviewpartner aktuell in Projekten mit völlig unterschiedlichen Rahmenbedingungen tätig sind.<\/p>\n Diese Rahmenbedingungen ließen mich vorab vermuten, dass die Work-Life-Balance von Gesprächspartner A am geringsten, die von Freiberufler C am höchsten ausfällt und die von Gesprächspartner B wahrscheinlich recht mittig liegt. Wie auch schon in den Interviews zu den letzten Beiträgen dieser Reihe, wurde ich sehr überrascht.<\/p>\n Die erste Frage der Interviews habe ich absichtlich sehr offen gehalten. Zuerst wollte ich eine ganz allgemeine Einschätzung und Beschreibung von meinen Interviewpartnern erhalten. Hier bekam ich zunächst folgende Antworten:<\/p>\n A: „Gut, die ist gut. Besser als vor zehn Jahren. Vier-Tage-Woche, 40 Stunden und dann drei Tage frei. Da kann man auch viel reißen […]. Mir geht es gut, ich bin glücklich.“<\/p>\n B: „Also ich bin jemand, der die Work-Life-Balance nicht so übermäßig gut pflegt, muss ich gestehen. Es sind immer verschiedene Projekte, die ich so habe und da gibt es immer viele Kundentermine und da sage ich ganz gerne: mein Kalender ist fremdgesteuert. Und ich bin auch jemand, der ungern nein sagt.“<\/p>\n C: „Ich würde schon sagen, dass sich meine Work-Life-Balance auf jeden Fall verbessert hat. Als Freelancer hat man keinen Job, bei dem man weiß: ich muss Montag bis Freitag beim Kunden sein. Die Arbeitszeit ist einfach ganz individuell. Und deshalb kann man sich eher den Tag so aufteilen, dass man auch privaten Terminen oder Hobbys nachgehen kann.“<\/p>\n Bereits hier fielen die Antworten also sehr unterschiedlich aus. Ganz besonders interessant war für mich an der Stelle, dass Gesprächspartner A, von dem ich eine weniger gute Work-Life-Balance erwartet hatte, diese als sehr positiv beschreibt.<\/p>\nDie Work-Life-Balance eines IT-Freiberuflers<\/h2>\n
Die Ausgangslage<\/h2>\n
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Wie würden Sie Ihre Work-Life-Balance beschreiben?<\/h2>\n