{"id":1754,"date":"2020-04-27T07:52:43","date_gmt":"2020-04-27T05:52:43","guid":{"rendered":"https:\/\/www.freelancercheck.de\/blog\/?p=1754"},"modified":"2020-06-08T08:20:51","modified_gmt":"2020-06-08T06:20:51","slug":"stressbewaeltigung-als-freiberufler-die-richtige-praevention-in-krisenzeiten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/freelancercheck.de\/lifestyle\/stressbewaeltigung-als-freiberufler-die-richtige-praevention-in-krisenzeiten\/","title":{"rendered":"Stressbew\u00e4ltigung als Freiberufler \u2013 die richtige Pr\u00e4vention in Krisenzeiten"},"content":{"rendered":"\n

Als Freiberufler sind Sie häufigem Stress ausgesetzt. Permanente Einsätze und gleichzeitige Hochkonzentration fordern Nerven aus Stahl. Anders als in einem Beschäftigungsverhältnis tragen Sie in jeglichen Entscheidungen meist die volle Verantwortung. Gerade in der aktuellen Krisenzeit ist es für Sie wichtig, Ihr Stresspensum trotz aller Auswirkungen der Corona-Pandemie, nicht langfristig zu überschreiten. Die Umsetzung erweist sich dabei meist als problematisch. Daher ist es wichtig frühzeitig Präventionsmaßnahmen einzuschlagen. <\/p>\n

In diesem Beitrag möchte ich Ihnen deshalb präventive Maßnahmen<\/a> vorstellen und Ihnen zeigen, wie Sie Stresssituationen proaktiv angehen können.<\/p>\n

Eustress vs. Disstress<\/h2>\n

In empfundenen Stresssituationen ist es wichtig, zu unterscheiden, ob Sie der empfundene Stress antreibt oder überlastet. In der Psychologie spricht man von Eustress und Disstress. Eustress wird auch positiver Stress genannt und beschreibt Stress, der leistungsfähig macht. Sie kennen das vielleicht – die Erledigung von mehreren Aufgaben bringt Sie dazu, aktiver und tatkräftiger zu werden.<\/p>\n

Disstress hingegen äußert sich genau gegensätzlich. Der sogenannte negative Stress kann zu ernsthaften gesundheitlichen Schwierigkeiten führen – Erschöpfung, Burnout und Depression sind die häufigsten Wegbegleiter. Die Leistungsfähigkeit nimmt ab und im wahrsten Sinne des Wortes geht Ihr Motor verloren.<\/p>\n

Das Selye-Syndrom<\/h2>\n

Der Stressforscher Dr. Hans Selye entwickelte in den 1930ern die Grundlagen der Lehre vom Stress. Er beschreibt das Allgemeine Anpassungssyndrom (auch Selye-Syndrom genannt<\/a>). Jeder Organismus reagiert unterschiedlich auf verschiedenste Reize. Wenn Sie sich z. B. von überschneidenden Aufgaben nicht aus dem Konzept bringen lassen – vielleicht sogar angetrieben werden – versinkt jemand anderes in völliger Überforderung und zeigt deutliche Leistungseinbuße.<\/p>\n

Das Selye-Syndrom zeigt, dass bei Stresseinfluss zunächst eine Leistungs- und Energiesteigerung (z. B. Fluchtinstinkt) stattfindet. Hört der Stress allerdings nicht auf, kann er auf Dauer zu psychischen und physischen Schäden führen. Daher ist es für Sie wichtig Stressreize richtig zu deuten.<\/p>\n

Typische Anzeichen für Überlastungen können sein:<\/strong><\/p>\n